Weltoffen: Ungleiche Brüder Netanjahu und Abbas

Die wichtigste Frage bei den vierten Wahlen in Israel in zwei Jahren war, ob sich der umstrittene Premierminister Benjamin Netanjahu - die letzten 12 Jahren ununterbrochen im Amt - weiter halten kann. In den Palästinensischen Gebieten soll im Mai nach 15 Jahren zum ersten Mal wiedergewählt werden, denn Mahmud Abbas, dem per Dekret herrschenden Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, fehlt schon lange demokratische Legitimation. Zwei scheinbar unersetzbare mächtige Männer prägen ihre Völker seit langer Zeit. Zwei Wahlen, geprägt von zerstrittener Wählerschaft, Innenpolitik und kaum noch vom Israelisch-Palästinensischen Konflikt. Und doch hängen beide Wahlen zusammen obwohl sich Machthaber, Wahlen und politische Systeme auf vielen Ebenen unterscheiden.

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