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#ClapForCrap
Dein Zeichen für eine offene Gesellschaft

Deine Antwort auf Diskriminierung und Intoleranz
#ClapForCrap setzt ein Zeichen. Wir werben für die offene Gesellschaft.

#ClapForCrap setzt ein Zeichen. Wir werben für die offene Gesellschaft.

#ClapForCrap ist eine Initiative der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, die für die offene Gesellschaft wirbt. Wir glauben, dass sich jeder Mensch frei entfalten können sollte. Doch Diskriminierung, Intoleranz und Ausgrenzung (Crap) schränken diese persönliche Freiheit ein. #ClapForCrap setzt ein Zeichen gegen diesen Crap.

Jede und jeder von uns kennt diese Situation: Mitten im Alltag begegnet uns plötzlich ein diskriminierender Spruch. Egal, ob zu Hause am Esstisch, in der U-Bahn oder beim Scrollen durch den Insta-Feed – oft wissen wir gar nicht, wie wir darauf reagieren sollen. Das richtige Argument fehlt, die Situation scheint unpassend oder wir sind einfach nur sprachlos.

Deswegen haben wir uns überlegt, wie du zukünftig in solchen Fällen reagieren kannst: #ClapForCrap

#ClapForCrap ist gleichzeitig eine konkrete Geste und setzt ein Zeichen in der digitalen Welt. Wir wünschen uns, dass du ab sofort überall dort, wo dir Intoleranz und Diskriminierung im Alltag begegnen, laut und langsam ironisch klatschst. Wir wünschen uns, dass du überall, wo dir im Netz Ausgrenzung begegnet, #ClapForCrap daruntersetzt. Und wir wünschen uns, dass du danach im Dialog bleibst.

Wir haben den Eindruck, dass es in Deutschland gerade Normalität wird, abfällig übereinander zu sprechen. Dass es immer mehr Akzeptanz findet, wenn Herkunft, Religion, Sexualität oder Geschlecht zum Anlass genommen werden, andere auszugrenzen. Dass verallgemeinert wird, statt die Verschiedenheit zu feiern. Wir glauben, dass das nicht gut gehen kann.

Wir glauben daran, dass jede und jeder in unserer Gesellschaft ein freier Mensch ist. Wir glauben daran, dass jede und jeder ihren und seinen ganz eigenen Zugriff auf das Leben hat. Und wir glauben, dass wir diese Freiheit gegen alle verteidigen müssen, die dieses Menschenbild auch nur ansatzweise infrage stellen.

Freiheit heißt, seine eigene Geschichte schreiben zu können und nicht in der Erzählung der anderen gefangen zu sein.